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Archive

Fluss Festival Wolfratshausen - Jakarta Blues Band

Frühschoppen mit der Jakarta Blues Band

Bei ihren Konzerten räumen Sie regelmäßig mit dem Klischee auf, Blues sei nur etwas für Melancholiker. Die sechs Musiker aus dem Münchner Umland bieten perfekte handgemachte Musik, bei der man einfach nicht stillhalten kann. Sie leben jede Note und zelebrieren ausgesuchte Schätze des Chicago Blues mit so viel Spielfreude, dass die Kraft und Emotionalität regelmäßig überspringen.

Die Band hat sich mittlerweile in Südbayern einen erstklassigen Ruf als stilechte Chicago Blues Band erworben. Kaum eine Formation ist so nah dran am Sound der Originale. Kaum ein Gitarrist pflegt den Stil so authentisch wie der Lead-Gitarrist und Sänger der Band, Markus Stegbauer, der sich vor allem in die Lines von Otis Rush und B.B. King hineinfuchst wie kein Zweiter und sie als Inspiration für eigene Soli einsetzt.

Das abwechslungsreiche Repertoire reicht vom fetzenden Shuffle hin zum dramatischen Slow-Blues und Abstechern in den frühen Soul. Musik für Herz, Seele und Tanzbein

Fluss Festival Wolfratshausen - Max Mutzke & Nils Wuelker

Max Mutzke und Nils Wülker

Max Mutzke

Leidenschaft und Talent kann man nicht wirklich erlernen – entweder man besitzt das nötige Entertainment-Handwerkszeug oder eben nicht. Dass Max Mutzke im Überfluss über die Gabe verfügt, das Publikum in seinen Bann zu ziehen, hat das deutsche Ausnahmetalent bereits mehr als eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Die Vielseitigkeit seiner diversen Projekte ist beeindruckend. So tritt er z. B. häufig mit dem erfolgreichen holländischen Trio „monoPunk“ auf, dann aber als Gegensatz auch mal ganz puristisch, klassisch nur mit einem Streichquintett (Miki Kekenj). Ein anderes Mal lässt er sich von verschiedenen renommierten Big Bands (z. B. SWR) begleiten oder ist „special guest“ bei dem weltberühmten Saxophonisten Klaus Doldinger.

Fluss Festival Wolfratshausen - Max Mutzke

© Dirk Messner

Fluss Festival Wolfratshausen - Nils Wuelker

Nils Wülker

Nils Wülker ist in den letzten fünfzehn Jahren zu einem der erfolgreichsten Jazztrompeter- und Komponisten in Europa avanciert.

2013 mit dem ECHO Jazz als „Instrumentalist des Jahres“ in der Kategorie Blechblasinstrumente ausgezeichnet, nahm Nils Wülker 2014 für sein Album „Safely Falling“ den German Jazz Award in Gold vom BVMI entgegen. Sein achtes Album „UP“ erschien im Februar 2015 bei Warner Music. Für das Album arbeitete Nils Wülker u.a. mit Jill Scott und Mocky in L.A., Craig Armstrong in Glasgow, Peter Vettese in London, Xavier Naidoo, Max Mutzke und Sasha. Mit „UP“ gewann Nils Wülker den Hamburger Musikpreis HANS als „Musiker des Jahres“, wurde erneut mit dem German Jazz Award in Gold ausgezeichnet und für den ECHO Jazz nominiert.

Neben der ausgedehnten UP Tour spielte Nils Wülker in den letzten zwei Jahren als Gastsolist mit Gregory Porter, E.S.T. Symphony, Max Mutzke und Klaus Doldinger, verantwortete 2016 die musikalische Gestaltung des Grimme Preis und nahm Solo Features für Marteria und Lina Maly auf.

Diese musikalischen Superstars treffen sich am Samstag, den 13. Juli 2019 auf der Flussbühne zu einem Konzert der Extraklasse.

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Fluss Festival Wolfratshausen - Loisach Marci

Loisach Marci – Ein Wildbach mit Tiefgang

Als die Volksmusik vor rund 25 Jahren erstmals von Rock und Pop aufgemischt wurde, blieb so manchem Traditionalisten der Jodler im Halse stecken, die Sennerin bekam feuchte Augen und überhaupt schien die alpine Heimat in höchster kultureller Gefahr.

Die Geburtsstunde des „Alpenrock” namentlich eingeleitet von Hubert von Goisern entpuppte sich jedoch schon nach kurzer Zeit als das genaue Gegenteil volkskultureller Schwarzseher.

Für eine ganze Generation junger Musiker entstand erstmals eine hoffnungsfroh musikalische Identifikationsfläche von der aus es möglich schien dem fundamentalistischen Mief zu entfliehen ohne heimatlichen Boden verlassen zu müssen.

Langes Horn und Kettensäge

„Mit der musikalischen Tradition was Geiles machen, sie aber nicht verhunzen“, so umschreibt auch der gebürtige Partenkirchner Marcel Engler seine Ambitionen zwischen Alphorn, Elektrosound und 13 selbstgespielten Instrumenten, die wahl – und wechselweise zum Einsatz kommen. Ohrgängig, rhythmische Klangexperimente auf breiter Bass-Basis, die von Herrn Dr. Jens-Peter Abele via Elektrogitarre seziert, extrahiert oder zuweilen auch zersägt werden.

„Loisach Marci” beschreiten zweifelsfrei ihren eigenen und neuen musikalischen Weg abseits der Konserve.  Ein einzigartiger Sound, angesiedelt irgendwo zwischen bayerischem Landler, Hip-Hop, Blues und Elektrobeat. Wirklich festzumachen ist das „bayerische Kraftwerk” nicht, denn allzu facettenreich, zu weich, zu wild und zu frech wühlt man ausgiebig und gerne in allen verfügbaren Genres.

Höhenrausch mit Bodenhaftung

Avantgardistisches Klanggewitter an Alphorn und E-Gitarre mit Flügelhorn-Balsamdressing auf erdigem Bass – so könnte es auf der Speisekarte stehen. – garantiert ohne Allergene, serviert von einem Kellnerduo mit Performance in Lederhose und Lederjacke.

Rund um die Musik ranken sich Jodler und Textgeflechte, nicht aus notwendiger Selbstgefälligkeit heraus, sondern mit Anspruch und Botschaft. Kurzgeschichten im bayerischen Dialekt, die sich hintergründig bös und liebevoll vordergründig für gelebte Ehrlichkeit und Lebensfreude engagieren und sich hervorragend zum Nachdenken und mitsingen eignen.

„LOISACH MARCI” – derzeit das wohl kraftvollste Lebenszeichen alpin geprägter Musikkultur.

Fluss Festival Wolfratshausen - Maxi Schafroth

Maxi Schafroth „Faszination Bayern“

Nach seinem ersten Soloprogramm „Faszination Allgäu“ setzt der Kabarettist Maxi Schafroth seine bizarre Beobachtungsreise nahtlos fort. „Faszination Bayern“ ist der zweite Meilenstein seiner von langer Hand geplanten Kabarett-Trilogie. Die Idee dazu hatte Schafroth nach eigener Aussage im Alter von sieben Jahren beim Berühren des elektrischen Weidezauns in Gumpratsried bei Eggisried. „Das war bewusstseinserweiternd!“, so Schafroth, der im Rahmen seiner IHK Lehre zum Bankkaufmann auch eine solide Kabarettausbildung genossen hat.

In „Faszination Bayern“ geht die Reise heraus aus dem strukturschwachen Allgäuer Raum, über den Lech, bis in die gelobte Universitätsstadt München. Dort begegnet Maxi Schafroth Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen, Münchner Bildungsbürgern in senfgelben Cordhosen und hippen Szene-Pärchen mit Holz-Look-Brillen.

Fluss Festival Wolfratshausen - Maxi Schafroth

Von der BayWa Ottobeuren bis zum Manufactum Gummistiefel-Regal am Münchner Marienhof, Maxi Schafroth bringt uns die Vielseitigkeit des flächenmäßig größten Bundeslandes näher und tritt als bundesweit agierender Kulturcoach für Toleranz und Miteinander ein. Mithilfe von fundierten historischen Belegen sensibilisiert er für die bayerische Geschichte und klärt auf über den ersten bayerischen Siedler und Vorvater „Eusebius der Wirbellose“ aus dem 9. Jahrhundert und dessen 40-köpfige Bauernarmee, den „Frusthaufen“, der in der sogenannten „Igelformation“ fußläufig bis nach Damaskus vorgedrungen war.

Auf seinem umgebauten Erbhof schafft Maxi Schafroth Abhilfe für die Probleme ausgebrannter Leistungsträger. Das Resozialisierungszentrum für Aussteiger-Banker und das Gletscherhüttenseminar „Loslassen!“ für überspannte „Helicoptering Parents“ brachten ihm die Nominierung zum „Entrepreneur of the Year“ seiner Heimatgemeinde Stephansried ein und katapultierten ihn über Nacht in Wikipedia auf Platz zwei der prominentesten Personen des 78 Seelen Dorfs, gleich nach Wunderheiler Sebastian Kneipp.

Maximilian Schafroth scheute bei der Entwicklung seines neuen Programms keine Mühe und kein Risiko. Er begab sich in durchaus brenzlige Situationen, darunter eine mehrjährige Betriebsspionage bei einer Großbank, ein dreitägiges Praktikum in einer Schwabinger KiTa und die Teilnahme am Seminar Atemtherapie für Führungskräfte.

Aus diesem biographischen Crossover macht Maxi Schafroth umwerfendes Kabarett, immer unterlegt mit dem schnarrenden Charme seines Allgäuer Akzents. Begleitet wird er auch in „Faszination Bayern“ wieder von Herz und Verstand und vor allem von seinem kongenialen Gitarristen und Hofnachbarn Markus Schalk. Je nach zeitlicher Verfügbarkeit schließt sich der Kinderchor der Jungen Union Miesbach der Veranstaltung an.

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Fluss Festival Wolfratshausen - Bananafishbones

Bananafishbones

Was machen eigentlich die Bananafishbones so? Die Livebühne ist ihr zu Hause, im Sommer heizt das Trio nicht nur auf Rockfestivals ein und geht Ende jeden Jahres auf  „Live&Unplugged“-Tour, sondern sie sind mittlerweile auch gefragte Komponisten für Theater-, Hörbuch- und Filmmusik und stehen schon mal als Schauspieler auf der Bühne.

Im kollektiven Musikgedächtnis der 90er sind sie fest verwurzelt, denn summen kann ihn jeder: „Come to Sin“, diesen Song mit der eingängigen Glöckchenmelodie, der als Untermalung eines Werbespots den Bananfishbones 1998 zum Durchbruch verhalf. Nach „Come to sin“ folgte 1999 die beinah ebenso erfolgreiche und rasante Nummer „Easy Day“ mit Country-Drive und Pop-Charme. Überhaupt pendelt das Trio musikalisch zwischen Country, Rock und Pop, textlich zwischen Haruki Murakami und David Lynch. Sie lassen sich stiltechnisch einfach nicht festnageln und man mag ihnen daher eine gewisse Konzeptlosigkeit vorwerfen. Doch die Fishbones sind unglaublich vielseitig und decken ein breites Spektrum an spannenden Sounds ab, was nach all den Jahren mittlerweile zu ihrem Markenzeichen geworden ist. Es ist auch ein stetes Pendeln zwischen reduziertem Akustik-Sound und ohrenübertölpelnden Live-Drive. Im Sommer machen sie die Festivals unsicher und ihrem Ruf als „eine der besten Livebands Deutschlands“ alle Ehre. Im Winter sind sie auf Unplugged-Tournee und machen u.a. Halt in Bad Tölz, um dort ihre berühmten Weihnachtskonzerte im Tölzer Kurhaus zu geben.

Fluss Festival Wolfratshausen - Bananafishbones

© Bernhard Haselbeck

Aber nicht nur als Livemusiker, auch als Film-, Hörbuch- und Theatermusiker sind die Fishbones sehr erfolgreich. Sie schufen die Musik zur fünfteiligen Kinoreihe „Die wilden Kerle“  und trugen  Songs zum Filmsoundtrack „Wer früher stirbt ist länger tot“ von Kultregisseur Marcus H. Rosenmüller bei. Gitarrist Peter Horn war am Soundtrack zu „Eine ganz heiße Nummer“ und „Der Schlussmacher“ beteiligt, Sänger Sebastian Horn arbeitet mit Filmmusikkomponist Gerd Baumann an einem Album mit bayerischen Volksliedern aus der eigenen Feder und Florian Rein produziert in seinem Bergbeatstudio Filmmusik und Radiosingles u.a. für Mathias Kellner, Somersault und Chris Boettcher. Zusammen mit Gerd Baumann schufen die Bananafishbones 2013 auch die Musik zum Nockherberg-Singspiel und standen selbst als musikalische Waldmenschen auf der Bühne. Fortsetzung für 2014 nicht ausgeschlossen.

An der Münchner Schauburg waren sie für die Inszenierungen „Scuderi“ und „Fahrenheit 451“, welche in den letzten drei Jahren 140 ausverkaufte Vorstellungen zählten, als Komponisten und als Schauspieler aktiv. Ganz klar, dass man die Fishbones in der Folge für ein weiteres Theaterengagement verpflichtet hat: die Inszenierung „Jenseits von Eden“, die im April 2013 an der Münchner Schauburg Premiere feiert. Dazu gibt’s auch bald wieder Soundtrackmusik vom Trio. Nämlich zum Film „V8-Du willst der Beste sein“ von Joachim Masanneks („Die wilden Kerle“), der im September 2013 in die Kinos kommt.

Seit 1999 haben die Bananafishbones über 1000 Konzerte gespielt, insgesamt 11 Tonträger veröffentlicht, mehrere Soundtracks zu Kinofilmen produziert und sind mit ihrem aktuellen Album „12 Songs in One Day“ unermüdlich als Liveband unterwegs, geben Konzerte in ganz Deutschland, Österreich, Spanien, Italien und der Schweiz.“Was machen eigentlich die Bananafishbones so?“ – Ernsthaft? Diese Frage dürfte nun wohl komplett überflüssig sein.

Lebendige, echte Musik, aus Herzblut, echtem Spaß und echtem Schweiß…“ (Münchner Merkur)
„…eine der besten Livebands Deutschlands…“ (Süddeutsche Zeitung)
„Mal sperrig und unangepasst, mal schräg und vor allem eigensinnig schön.“ (Tölzer Kurier)
„… Musik zwischen groovender Gelassenheit und extatischer Getriebenheit […] von Musikern serviert, die ihr Handwerk mit Souveränität, Lässigkeit und Augenzwinkern beherrschen…“ (Tölzer Kurier)

www.bananafishbones.de

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Fluss Festival Wolfratshausen - Alpin Drums

Toni Bartl‘s „Alpin Drums“

Toni Bartl ist ein Meister darin, den Rhythmus des Alltags in ein audio-visuelles Klangspektakel zu verpacken. Virtuos präsentieren seine Alpin Drums die gesamte Bandbreite der Percussion-Kunst. Als echter „Bergbauernbua“ und Weltmeister an der Steirischen Harmonika weiß Bartl: „Der Berg groovt!“. Seine Musiker lassen es ordentlich und mit viel Witz und Wumms krachen. Sie drummen auf allem, was ihnen unter die Finger kommt bis Sticks, Klöppel und Löffel glühen und die Spannung sich in einem fast wortlosen Humor entlädt. Wie perfekt sie darin sind, haben die Alpin Drums schon mit dem inzwischen weltberühmten Stück „Blechlawine“ gezeigt. Das Highlight aus dem ersten Programm der furiosen und energiegeladenen Musikshow wurde als facebook–Video millionenfach angeklickt. Es folgten Gastspiele in großen TV-Shows, Auftritte in ganz Europa und sogar im Oman.

Fluss Festival Wolfratshausen - Alpin Drums

© Gregor Wiebe

Seit Herbst ist das Quartett von Toni Bartl mit dem neuen Programm „Der Berg groovt!“ wieder auf Tournee. Die spielfreudigen Profimusiker überraschen darin mit neuen Nummern, in denen gewöhnliche Utensilien des nicht nur alpinen Alltags so ideenreich, witzig und handwerklich kreativ zu Musikinstrumenten umgebaut wurden, dass sie einen unglaublichen Sound abgeben. Dieser verschmilzt in den mit raffinierten Lichteffekten untermalten Szenenbildern zu einem künstlerischen Gesamtkunstwerk, das die Zuschauer immer wieder in größtes Staunen versetzt und begeistert. Oder wie die Presse nach der heimischen Vorpremiere schrieb: „Alpin Drums bewies, dass aus einem Wasserhahn nicht nur Wasser, sondern auch Bert Kaempfers „Swinging Safari“ herauskommen kann.“

Da steppen Melkschemel und Milchkannen, es rappt der Gummitierzoo, Gabel und Messer improvisieren auf der Pfanne und Messer fliegen in atemberaubendem Tempo auf ein Brotzeitbrettl, das nur Sekunden später als tönender Tischtennisschläger den Takt angibt. Richtig akrobatisch wird‘s beim groovigen Klappstuhltanz, international wenn eine erdige Kuhglocken-Sinfonie zum tibetischen Klangschalensound mutiert, dem ein neunstimmiges „La Cucaracha“-Pfeifkonzert für Fußbälle folgt. Und mit dem satten Sound von vier Holzfassln können selbst Kodotrommler kaum mithalten. Der Takt der Axt, das Rauschen der Sense, das Zischen des Melkens und zum Abschluss ein Schlaflied aus Zahnpastatuben – das Leben ist Rhythmus pur und „Der Berg groovt!“.

Freilich spielen die Alpin Drums auch die von den Fans heiß geliebten Highlights aus dem ersten Programm.

Der in Garmisch-Partenkirchen geborene und auf der Alm aufgewachsene Toni Bartl hat sich bereits mit mehreren Produktionen einen Namen gemacht, u.a. mit Knedl & Kraut, Recyklang und Yellow Hands.

Cast: Hans Mühlegg, Jörg Regenbogen, Bodo Matz- keit, Raimund Bierling

„ … eine Kreativität, die alles Denken in einfachen musikalischen Kategorien unmöglich machte.“ Aachener Zeitung

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Fluss Festival Wolfratshausen - Halamek, Noche Latino

Dominik Halamek’s „Noche Latino“

Auch 2019 lässt es sich der Wolfratshauser Dominik Halamek, u. a. Macher der Varieté-Reihe „imagine“, nicht nehmen eine ganze Show extra für das Fluss Festival zu inszenieren. Im Auftrag der Stadt gestaltet er die „Noche Latino“ am 7. Juli 2019 auf einer der schönsten Open Air Bühnen Bayerns.

Bereits der Titel des Abends lässt erahnen, dass die Reise dieses Mal in die lateinamerikanischen Länder mit allen ihren Facetten geht. Halamek enthüllt, dass es eine temperamentvolle Mischung aus Tanz, Akrobatik und Musik zu sehen geben wird, die auch einige Überraschungen bereithält.

Neben Latin-Dance und heißen Rhythmen auf der Bühne soll es auch kulinarische Erlebnisse, einen kleinen Markt und sogar einen Merengue-Tanzkurs für die Zuschauer geben. Das Rahmenprogramm lädt bereits vor der Vorstellung und in der Pause zum Stöbern, Schauen, Genießen und Erleben ein.

Fluss Festival Wolfratshausen - Halamek, Noche Latino

© Tom Hirschmann

Die Show selbst beinhaltet spektakuläre Nummern international erfolgreicher Künstler kombiniert mit einer witzigen Geschichte aus Lachern und emotionalen Momenten. Wie die Affäre zwischen einem bayerischen Touristen und der wilden Latina ausgeht und was Schuhplatteln mit dem Samba aus Rio de Janeiro zu tun hat, wird noch nicht verraten …

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Fluss Festival Wolfratshausen - Well Brueder

WELL-BRÜDER AUS’M BIERMOOS

Christoph und Michael Well (Biermösl Blosn) haben mit ihrem Bruder Karl Well (Guglhupfa) die neue Formation „Well-Brüder aus’m Biermoos“ gegründet.

Die drei Sprosse der Großfamilie Well nehmen in bewährter Biermösl-Tradition das politische Geschehen Bayerns und dem Rest der Welt aufs Korn. Unter Zuhilfenahme unzähliger Instrumente wird der Darm unseres Ministerpräsidenten gespiegelt, die Situation unserer Milchbauern ausgemolken, geschuhplattelt, gejodelt und gestanzelt. Sie decken Heimatverbrechen aller Art auf und blasen denen „da oben“ gehörig den Marsch, ohne dabei die „da unten“ zu verschonen.

Fluss Festival Wolfratshausen - Well Brüder
Fluss Festival Wolfratshausen - Willy Astor, Sounds of Islands

WILLY ASTOR „SOUND OF ISLANDS”

Willy Astor‘s „Saitenprojekt“ Sound of Islands präsentiert nach 6 Jahren das von vielen erwartete sechste Album und eröffnet damit ein weiteres Kapitel seines Quartetts mit neuer Besetzung:

Ferdi Kirner / Gitarren
Nick Flade / Klavier und Keyboards / Bass
Marcio Tubino / Percussion, Saxophon

„Sound of Islands“-Konzerte waren in der Vergangenheit stets herausragende Musikabende, ob Bossa Nova oder Tango, ob afrikanische Einflüsse, Flamenco oder bayrische Volksmusik – gerade die stilistische Vielfalt der Astor‘schen Kompositionen ziehen die Zuhörer schon seit über 10 Jahren in den Bann.

Fluss Festival Wolfratshausen - Willy Astor, Sounds of Islands
Bayern1

Resümee der ersten 5 Konzerte:
Ein begeistertes Publikum genießt die Harmonie der Kompositionen, als wären es Klangskulpturen oder gemalte Töne von Astor‘s Ensemble und erlebt erneut ein akustisches Erlebnis der Extraklasse vor ausgesuchten Kulissen.

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